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Bild Komplex-Systemische Trauma-Therapie

Komplex-Systemische Trauma-Therapie

Die Zeit heilt nicht alle Wunden.
Trauma (griech. Wunde|Verletzung)

Manchmal können überwältigende Ereignisse  von unserem Gehirn nicht verarbeitet werden.
Weder seelische noch körperliche Wunden können dann heilen. Oft leiden Betroffene unter einem ständigen Wiedererleben des Vergangenen. Ihre Erlebnisse werden dann bruchstückhaft oder gar nicht verarbeitet.
Hier setzt die Traumatherapie an.

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Die Traumatherapie ermöglicht Ihnen eine Stabilisierung im Alltag, um mit dem Erlebten und den Folgen des Erlebten besser umgehen zu können. Ziel ist eine Orientierung im Hier und Jetzt, um das Geschehene im Dort und Dann zu verlassen.

Die Folgen einer Traumatisierung sind weitreichend.
Betroffene realisieren oft nicht, woher die vorhandenen Symptome kommen.

Mögliche Symptome

  • Körperliche Beschwerden ohne medizinischen Befund
  • Konzentrationsstörungen
  • Vergesslichkeit | Gedächtnisstörungen
  • Schlafstörungen
  • Reizbarkeit | Wutausbrüche | leichte Erregbarkeit
  • Depressionen
  • Albträume
  • Selbstverletzendes Verhalten
  • Flashbacks
  • Dissoziation


Bei manchen Menschen bilden sich Symptome einige Zeit nach einem traumatisierenden Ereignis zurück. Das traumatische Erlebnis kann normal in den Lebenslauf integriert werden. Bei manchen Menschen kann jedoch die psychische Gesundheit und die Selbstheilungskräfte auch nach langer Zeit nicht wiederhergestellt werden, weil das Geschehene nicht verarbeitet werden kann, auf Grund der Schwere des Erlebten. Möglicherweise können sich sehr schwerwiegenden traumabedingten Folgestörungen ausbilden. Diese können sich auch erst Monate oder Jahre nach der traumatischen Situation|-Erfahrung bemerkbar machen.

Oft ist das Erlebte mit großer Scham belastet und die Betroffenen sehen sich außer Stande, Hilfe einzufordern. Gemeinsam lässt sich oft ein Weg finden, den Schrecken des Erlebten zu verarbeiten und zu überwinden.

 
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