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Bild TSY - Traumasensitives Yoga

TSY - Traumasensitives Yoga

Meistens wird Trauma als ein Ereignis verstanden - ein Erinnern an eine seelische oder körperliche Verletzung.
Dabei ist eine als traumatisch erlebte Erfahrung vor allem ein Erlebnis, welches dem Körper widerfahren ist und in diesem abgespeichert wurde. Dies ist die unbewusste Seite des Traumas, die kognitiv für den Betroffenen oft nicht greifbar ist.
Der Körper ist für die Betroffenen dann oft kein "sicherer Ort" mehr. Menschen, die dies erlebt haben, verlieren das Vertrauen in sich selbst und fliehen in Form von Dissoziation aus ihrem Körper.

TSY kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass dieser Prozess umgekehrt wird. Einer der wertvollsten Effekt ist, dass die Selbstwirksamkeit des Übenden wieder gestärkt wird.

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Grundidee
TSY hilft den Betroffenen durch gezielte Körperübungen das Erlernen von Wachsamkeit und Aufmerksamkeit. Das Wieder-Erkennen der eigenen Bedürfnisse mittels dieser Methode kann den Körper wieder zu einem Ort der Sicherheit werden lassen.
TSY kann im Bereich der psychischen Erkrankungen einen wertvollen Beitrag leisten und die Symptome von Depression, Angststörungen oder von posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) vermindern.
(Studien dazu: West 2017, van der Kolk 2014, 2016)

Das Ziel
Neben diesem Effekt berichten Studienteilnehmer von einer verbesserten Lebensqualität, einem besser werdenden Zugang zu ihrem Körper vorn einem Zuwachs an Selbstfürsorge und sogar von einer Veränderung des Selbstwertgefühles in eine positivere Richtung.

Es zeigen sich Synergieeffekte in der Expositionstherapie. Vor allem bei Patienten, die auf die kognitive Therapie nur schwer ansprechen und dadurch oft das Weiterkommen blockiert ist, weil der Körper - der eigentliche Speicherort - nicht mit berücksichtigt wird.

Ich beziehe TSY derzeit in die Einzeltherapiesitzung mit ein.
Kurse sind am Entstehen.

 
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